Laufveranstaltung 37                                     23 / 2016



                         
                   
1. Paderborner Martinslauf / 6 km




 

 „1 Paderborner Martinslauf in „meiner Sadt“ 

   

Am 11.11 feierte in Paderborn der 1. Martinslauf seine Premiere. 850 Läufer bewältigten im Abendlicht die 6 Km (3 Runden a 2 Km) oder 10 km (5 Runden) durch die Innenstadt von Paderborn.

Es ist mein erster Lauf in meiner alten Heimat und ich würde euch gern mitnehmen auf einen Lauf durch „meine Stadt“. 

Ein etwas anderer Laufbericht

Pünktlich um acht Uhr startete die erste Läuferwelle am blau beleuchteten Neptun- brunnen auf dem Marktplatz.
In der Mitte des Marktplatzes steht der Neptunbrunnen, ein Werk des Paderborner Künstlers Josef Rikus aus den Jahren 1977 bis 1979. Der Brunnen steht dort als Nachfolger eines historischen „Kumpes“ mit dem Meeresgott Neptun, der 1945 zerstört wurde. 

Zwei weitere Wellen schickten im Abstand von jeweils 2 Minuten die restlichen Läuferinnen und Läufer auf die Strecke. Kurz nach dem Start bogen wir nach rechts in die „ Grube „ ein. Es ging nicht abwärts, wie der Straßenname vermuten ließ, es folgte die erste Steigung.
Wir bogen dann auf den „Kamp“ ab und kurz vor dem Friederich-von Spee Denkmal liefen wir in den „Kötterhagen.
Friedrich Spee (* 25. Februar 1591 in Kaiserswerth bei Düsseldorf; † 7. August 1635 in Trier) war ein deutscher Jesuit. Er wurde berühmt als Kritiker der Hexenprozesse, aber auch als Kirchenlieddichter. Das Erzbistum Köln führt ihn als heiligmäßige Person.

Über den Kötterhagen ging es auf den „Neuen Platz“ der neu gestaltet, zwischen Volksbank und Bank für Kirche und Caritas liegt, dem Paderborner Bankenviertel.
Vom Neuen Platz aus ging es auf den Rathausplatz, vorbei am „Paderborner Rathaus“ in dem ich 25 Jahre lang als Ratsherr tätig war. 

Das historische Rathaus von Paderborn ist neben dem Hohen Dom eines der Wahrzeichen der Stadt Paderborn. Es wurde 1613–1620 durch Hermann Baumhauer als herausragendes Beispiel der Weserrenaissance im Auftrag von Fürstbischof Dietrichunter Einbeziehung eines Vorgängerbaus von 1473 errichte.
Über die Gutenbergstraße ging es zum erstenmal die Treppen abwärts zum Franz Stock Platz hinter der Stadtverwaltung. Auf dem Franz Stock Platz werden beim Public Viewing Weltmeister gefeiert.
Weiter ging es über Treppen, auf die Straße „Am Abdinghof“ in Richtung „Paderquellgebiet“. 
Der stark abfallende Paderberg machte den Lauf kurzfristig schnell. Im Paderquellgebiet ging es an der Pader weiter, in Richtung Jenni Aloni Weg.
Jenny Aloni (geborene Jenny Rosenbaum, * 7. September 1917 in Paderborn; † 30. September 1993 in Ganei Yehuda, Israel) war eine deutsch-israelische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Autorinnen der deutschsprachigen Literatur Israels gilt.
Danach ging es in den „Geißelschen Garten“ hinter der Stadtbibliothek der mit einer Lichtinstallation stimmungsvoll erleuchtet war.

Auf dem letzten Teil der Strecke ging es über den „Rothoborn" in Richtung „Eselsberg“ (Michaelstraße), der letzten Steigung, die es in sich hat. Besonders ab der dritten Runde. Hatte man diese Steigung bezwungen war der Start-Zielbereich auf dem Marktplatz wieder in Sichtweite.
Beim Zieleinlauf stand die Uhr auf 28:47 min für  die 6 Km.
Platz 21  (250)     Platz 2 AK M55

Trotz enger Rampen, sowie Kurven und Brücken über die Pader wurden von den schnelleren Läufern Platz gemacht.Insgesamt bietet der Rundkurs, des Paderborner Martinslauf, jede MengeSpaß und eine einmalige Laufatmosphäre. Der Lauf ist ein Erlebnis und definitiv eine Empfehlung, nicht nur für Paderborner.
 
"Start zurPemiere"
 

"Neptunbrunnen"








"Paderborner Rathaus"







"Friedrich-Spee Denkmal"



 






"Paderquellgebiet"

 


 







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