„Unter Glas, mit Blumen, unter Freunden“

Laufveranstaltung 90                             03 / 2018

 

3. Glashauslauf Emsbüren- 5 km




„Unter Glas, mit Blumen, unter Freunden“

Unter dieses Motto hatte Concordia Emsbüren den dritten internationalen Glashauslauf gestellt, der am Sonntag in den Gewächshäusern von Europas größter Blumengärtnerei „Emsflower“ ausgetragen wurde. 
 
Der Läuferevent lockt immer mehr Sportler an. Viele Läufer nutzen den Lauf zur Vorbereitung auf die neue Saison, denn weder Regen, Wind, Frost oder Schnee beeinträchtigt das Training. Im vorigen Jahr war ich in Emsbüren die 10 Km gelaufen und war begeistert von der Location und dem Event an sich.
In diesem Jahr konnten insgesamt 938 Zieleinläufe registriert werden: beim Zehn-Kilometer-Hauptlauf waren es 297, beim Fünf-Kilometer-Lauf 399, beim Schülerlauf 1 (79), beim Schülerlauf 2 (52) und beim Bambinilauf 111 Teilnehmer im Alter zwischen drei und über 80 Jahre. Die Laufstrecken führten durch die insgesamt 62 Hektar großen Gewächshäuser, vorbei an Millionen blühender Frühlingsblumen, überwiegend Primeln. „Ein einmaliges Flair“, zeigten sich Läufer und Zuschauer begeistert.

Ein Lauf durch ein Blumenmeer und das mitten im Februar bei konstant 15 Grad versprach die Ausschreibung. Die Streckenführung wurde im Gegensatz zum letzten Jahr verändert. Waren im letzten Jahr beim 5er noch 3 Runden (1keine,2 große Runden) zu laufen, wurde die Runde auf 1 Km reduziert.

Nach den 21,1 Km Lauf am Samstag im Rahmen der Marathonvorbereitung hatte ich mich für den 5er entschieden. Ein Chilliger Lauf in einer außergewöhnlichen Umgebung.
 
Die „konstanten 15 Grad“ wurden auf der 1 Km Runde zweimal durch schwül warme 25 Grad unterbrochen. Abkühlung gab es auf der Zielgraden. 

Trotz etwas schwere Beine lief es gut. Mit der Endzeit von:

24:53 min              Gesamtplatz  96 (399)                                        AK M55 Platz 4 (18)

Der Lauf ist tatsächlich sehr interessant. Auch wenn die Strecke nun für den einen oder anderen Naturliebhaber vielleicht erst einmal eintönig wirken mag, so ist es doch beeindruckend zu sehen, auf welchen riesigen Flächen hier produziert wird. Die topfebene Strecke ist Bestzeiten tauglich.




 
 




 





 













                                                      
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