"London calling to the underworld Come out of the cupboard, you boys and girls"
Laufveranstaltung 129 02 /
2019
"London calling to the underworld
Nach dem Einchecken stand am frühen Nachmittag Sightseeing an. Mein London....das letzte Mal war ich vor 35 Jahren hier.
Historisches erlebten wir, in dem wir für eine halbe Stunde Teil der größten Englischen Anti-Brexit Demonstration waren.
Also um acht mit der U-Bahn zum Picadilly
Circus. Als ich aus der U-Bahn auf die Straße trat , empfing mich
Stille. Stille am Picadilly Circus, das den Herzschlag der Stadt
mitbestimmt? Dieses einmalige Erlebnis bescherte mir die zu dem
Zeitpunkt schon bestehende Sperrung der Innenstadt.
Weitere wichtige Partner sind der Westminster City Council und die Stadt London, ohne deren Unterstützung die Veranstaltung nicht durchgeführt werden könnte.
Von kulturellen Sehenswürdigkeiten und dem Kulturerbe bis hin zu den geheimnisvollen und versteckten Geheimnissen der Stadt: Die Teilnehmer konnten die Hauptstadt auf einer besonderen Route erleben.
Auf
Schritt und Tritt passierte etwas, Von Dance Acts über
Blasorchester, von Samba bis hin zu Chören. Harry Potter zauberte
und das Ensemble von Cats brachte ihre Songs an die Strecke.
Am lautesten wurde es an den Standorten der karitativen Einrichtungen, die über die gesamte Strecke verteilt waren. Alle klatschen und jubelten und riefen deinen Namen.
Detlef auf Englisch ist schon besonders :-)
Dadurch wurde die Strecke ziemlich kurvenreich, ähnlich dem Beginn des Frankfurt Marathon. Auch gab es einige Höhenmeter zu bewältigen, aber in einem annehmbaren Rahmen.
Der einzige Lauf in diesem Jahr war der HM in Barcelona und das letzte Training lag auch schon 3,5 Monate zurück.
Zu starten war wieder ein Risiko, ganz ohne Training. Bis Kilometer 10 lief es gut. Es gelang mir, einen Schnitt von unter 6 min zu halten, Danach ging die Pace stetig nach unten. Es gab wie in Barcelona auch wieder Gehpausen. Bei km 18 überholten mich die 2 Stunden Pacer! Die letzten 3 Km waren mal wieder ätzend.
Die zahlreichen Zuschauer halfen mir dabei.
Mit
dem Hinweis das Detlef kein englischer Name sei :-).
Die Medaille selbst ist eine der schönsten, die ich bis dato erlaufen habe.
2. London Halfmarks Halbmarathon London–
(21,1 km/HM) – Grand Slam Teil 2
"London calling to the underworld
Come out of the cupboard, you boys and girls"
Der
zweite Lauf des "Läufer Grand Slam" führte mich nach
London zum „2. London Landmarks Halbmarathon“.
Am
Freitag flogen meine Frau und ich von Köln-Bonn aus nach London.
Neben dem Lauf war eine viertägige Städtereise gebucht.Nach einer
knappen Stunde landeten wir in Southend. Von da aus ging es mit dem
Zug weiter in Englands Hauptstadt.
Nach dem Einchecken stand am frühen Nachmittag Sightseeing an. Mein London....das letzte Mal war ich vor 35 Jahren hier.
The
time goes by!
Trafalgar
Square, London Eye, Westminster Abbey, New Scotland Yard, Whitehall
und der versteckte Big Ben waren die ersten Anlaufpunkte, da unser
Hotel im Herzen Westminsters lag.
Den
Samstag verbrachten wir mit der Besichtigung von Tower und Tower
Bridge. Danach ging es zur St. Pauls Cathedral. Der Nachmittag
standen Chinatown, Oxford und Bond Street auf dem Plan. Voll Touri
mäßig, aber Edith war das erste Mal in London!
Historisches erlebten wir, in dem wir für eine halbe Stunde Teil der größten Englischen Anti-Brexit Demonstration waren.
Sonntagmorgen
stand dann der Halbmarathon auf der Agenda, einer der Gründe für
die Reise nach London.
Die
Veranstaltung ist kein durchschnittlicher Halbmarathon! Die
Veranstaltung ist stolz darauf, ein länderübergreifendes
Community-Engagement-Programm zu bieten, an dem Londoner Schulen,
Stadtbezirke, Gemeindegruppen, Kulturorganisationen, Sportvereine und
Unternehmen beteiligt sind. Ausgerichtet wird der Lauf von der
Wohltätigkeitsorganisation Tommy's, die sich hauptsächlich um
kranke Babys und deren Familien kümmern.
Weitere wichtige Partner sind der Westminster City Council und die Stadt London, ohne deren Unterstützung die Veranstaltung nicht durchgeführt werden könnte.
Von kulturellen Sehenswürdigkeiten und dem Kulturerbe bis hin zu den geheimnisvollen und versteckten Geheimnissen der Stadt: Die Teilnehmer konnten die Hauptstadt auf einer besonderen Route erleben.
Auf
die Sekunde genau wurde das Rennen auf der Pall Mall in der Nähe von
Trafalgar Square gestartet. Es war alles super organisiert, bis auf
die Startblockeinteilung, die niemanden wirklich interessierte ;-).
Die
Läufer waren in 6 Startwellen eingeteilt, die dann alle zusammen und
durcheinander starteten. „What the hell“
Neben
mir stand ein älterer Läufer, mit dem ich über das Wetter ins
Gespräch kam. John war aus Boston, 70 Jahre alt und glaubte nicht
das es heute unter 2 Stunden die Ziellinie überqueren würde. Ich
wünschte ihm noch Glück und schon ging es los.
Die Atmosphäre war fantastisch unter den ca. 13000 Läufern, die meisten trugen Wohltätigkeits-Laufoberteile oder die gelben LLHM-Event-T-Shirts, die uns vorab zugeschickt worden waren, auch nach Deutschland.
Die Atmosphäre war fantastisch unter den ca. 13000 Läufern, die meisten trugen Wohltätigkeits-Laufoberteile oder die gelben LLHM-Event-T-Shirts, die uns vorab zugeschickt worden waren, auch nach Deutschland.
Eine Läufermesse gab es nicht.
Vom
Start an wurden wir von Cheerleadern und Zuschauern angefeuert. Das
Rahmenprogramm ist neben der fantastischen Streckenführung ein Teil
dessen, was den Lauf ausmacht.
Am lautesten wurde es an den Standorten der karitativen Einrichtungen, die über die gesamte Strecke verteilt waren. Alle klatschen und jubelten und riefen deinen Namen.
Detlef auf Englisch ist schon besonders :-)
Die
Streckenführung durch die City beinhaltete alle berühmten
Wahrzeichen. Auch das macht diesen Lauf besonders. Wann hat man sonst
die Möglichkeit, auf geschlossenen Straßen an der St. Pauls
Cathedral, der Bank of England, dem Monument und dem Great Tower of
London vorbeizuzulaufen?
Dadurch wurde die Strecke ziemlich kurvenreich, ähnlich dem Beginn des Frankfurt Marathon. Auch gab es einige Höhenmeter zu bewältigen, aber in einem annehmbaren Rahmen.
Der einzige Lauf in diesem Jahr war der HM in Barcelona und das letzte Training lag auch schon 3,5 Monate zurück.
Zu starten war wieder ein Risiko, ganz ohne Training. Bis Kilometer 10 lief es gut. Es gelang mir, einen Schnitt von unter 6 min zu halten, Danach ging die Pace stetig nach unten. Es gab wie in Barcelona auch wieder Gehpausen. Bei km 18 überholten mich die 2 Stunden Pacer! Die letzten 3 Km waren mal wieder ätzend.
Als
ich dann um die letzte Ecke bog und die Ziellinie vor Downing Street
No. 10 in Sichtweite war, mobilisierte ich noch einmal die letzten
Reserven um die Ziellinie laufend zu erreichen.
Die zahlreichen Zuschauer halfen mir dabei.
Die
Ziellinie überquerte ich nach 02:08:02, immerhin 9 Minuten schneller
als in Barcelona. Für einen Halbmarathon ohne Training, ein
respektabeles Ergebnis.
Im Ziel wurde mir wo mir von einem der freiwilligen Helfer, die alle in historische Kostüme gekleidet waren, meine Medaille überreicht.
Im Ziel wurde mir wo mir von einem der freiwilligen Helfer, die alle in historische Kostüme gekleidet waren, meine Medaille überreicht.
Die Medaille selbst ist eine der schönsten, die ich bis dato erlaufen habe.
Ich
war und bin begeistert von der Veranstaltung, die gut organisiert
war. Sie bot viel Unterhaltung an der Strecke und eine fantastische
Atmosphäre durch die begeisterten Zuschauer.
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