"Laufen wo andere fahren!"
Laufveranstaltung 159-160 01-02/2020
1. Kartbahnlauf Dinslaken / 5 & 10 Km
"Laufen wo andere fahren!"
Auf
eine bestimmte Art und weise sind Läuferinnen und Läufer ein wenig
bekloppt:-). Auch in ihrer Wahl, wo sie laufen. Da lautet die Devise
dann auch, je ungewöhnlicher umso besser.
Die
Stadt Dinslaken liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des
Ruhrgebiets in und ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel
im Regierungsbezirkes Düsseldorf.
Das
hat es in Deutschland wohl so noch nicht gegeben. Angeboten wurden
einen 1 km Kidron, 2,5 km Kidron, 5 km, 10 km, Halbmarathon und
Marathon.
Die
Kartarena in Dinslaken ist die längste Kartbahn Europas. Sie lag
einige Jahre brach und wurde in sehr mühevoller Arbeit 2018 renoviert.
Sie
verfügt über einen Indoor- und einen Outdoorbereich. Zusammen
ergibt sich eine Streckenlänge von 1400 kurzweiligen Metern.
Angeschlossen im Indoorbereich ist ein Bistro.
Auf
einer Kartbahn zu laufen ist erst mal sehr umweltfreundlich. Greta
hat es mit Sicherheit gefreut:-)
Vor
Ort dann Marion, Andreas und Jörg getroffen. Die erste Frage
war:“Wie läuft man auf einer Kartbahn?“
Einige
waren der Meinung, das es am sinnvollsten ist, eine Ideallinie zu
finden und die „Gegner“ auszubremsen. Lange Geraden sind
vorhanden, doch gerade das Infield, hat es aufgrund seiner vielen Kurven in sich.
Eines
vorweg, spätestens nach der dritten Runde, hatte sich das mit dem
taktieren erledigt. Die ungewöhnliche Location und besonders die
Kurven verlangten den Läufern/innen alles ab. Besonders die wechselnden Kurven kosteten Kraft.
Die
5 er mussten den Kurs 3,5 x bewältigen die 10er 6,5 x und die
Marathonis 28x!
Ab
10:00 machten sich die ersten (Marathon und Halbmarathon) der ca. 380
Läufer/innen auf den Weg. Um 13:00 folgten die 5er und zu guter
Letzt die 10er um 14:00. Die GPS Messung der Laufuhren, war durch den
indoor Bereich außer Gefecht gesetzt. Da ist der ein oder andere
beim Runden zählen durcheinander gekommen. Das Display im
Startbereich war da eine große Hilfe.
Die
Veranstaltung war von Frank Pachura und Oliver Witzke top
organisiert, die das Event ohne professionelle Hilfe einer Agentur
auf die Beine gestellt haben. Respekt!
Nach
10 Runden (ich hatte für den 5er und 10er gemeldet), kann ich nur
ein positives Fazit ziehen. Es hat Spaß gemacht und ich bin gespannt
darauf, wie meine Gelenke und Sehnen die ungewohnte Belastung fanden
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